"Hie gut Württemberg -
tapfer und stolz"!
Heimatfest Stadt Sachsenheim
Juli 2022
Die Schwarzen Jäger 1799 sind der Einladung der Stadt Sachsenheim gefolgt am Fest - umzug beim diesjährigen Heimatfest teilzunehmen. Wir hatten zudem die ehrenvolle Aufgabe dem aus 36 Gruppen und ca. 600 Teilnehmern bestehenden Festzug , pünktlich um 14:30 den Startschuß zu geben.
Mit unseren „treuen“ Marketenderinnen, Standartenträger, Trommler und Fahnenschwinger sowie mit einer kleinen, aber Donnerhall würdigen Truppe von zwei Fußjägern mit Steinschloßgewehr und drei Handböllerschützen haben wir uns am Beginn der Schloßstraße aufgestellt und pünktlich dem wartenden Festzug mit einem „Gemeinsamen Salut“ das Zeichen zum losmarschieren gegeben.
Nachdem die 11. Gruppe Albverein Ortsgruppe Sachsenheim an uns vorbei maschierte haben wir uns in den Festzug eingereiht.
Bei prächtigem, aber heißem Wetter und mit Hunderten Schaulustigen am Rande der Straßen zogen wir durch die Stadtmitte von Sachsenheim.
Es war für uns alle belohnend, wie der von unserer Marketenderin Jutta geschmückte und mitgeführte Wagen gelobt wurde, Besonders die mitgebrachten Äpfel vom Erligheimer Talhof fanden großen Anklang bei den Gästen und Besuchern am Rande der Strecke.
Zitat einer Besucherin “ endlich mal was gsonds“!
Natürlich hatten die Marketenderinnen auch gekühltes Wasser für alle Teilnehmer der Schwarzen Jäger dabei.
An verschiedenen Plätzen auf dem Stadtrundgang haben unsere Fußjäger und Böllerschützen unter dem Kommando von Siegfried einen „donnernden“ Salut den Besuchern
unter großem Applaus zum Besten gegeben.
Vorbei am Wasserschloß ging es dann zur Ehrentribüne in der Hauptstraße wo wir Bürgermeister Albrich und den Ehrengästen unseren besonderen dreifachen Württemberger Gruß - „Hie gut Württemberg ! tapfer und stolz“! zuriefen und mit einem gekonnten Salut unterstrichen.
Der große, schöne Festumzug ging dann auf dem Schulgelände in der Unterriexinger Straße zu Ende. Es war ein Segen, unsere Marketenderinnen hatten ein gekühltes isotonisches Getränk für alle dabei, ein „Jägerbier“! Dieses haben wir uns als erste Erholung vom Festzug schmecken lassen.
Um die Festhalle war ein reichhaltiges Catering und in der Halle ein ebenso mannigfaltiger Getränkestand aufgebaut. Hier konnten wir, die vom Veranstalter ausgegebenen Cuopons einlösen und in der Festhalle noch gemütlich beieinander sitzen.
Es war, der Erligheimer Kirschenernte geschuldet, eine kleine aber feine Truppe der es Freude bereitet hat den Verein und Erligheim zu präsentieren.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden mit einem
„Hie gut Württemberg - tapfer und stolz!
Die Ernte war eingefahren, Getreide gedroschen, Strohballen gepresst und aufgeräumt.
Unser Kommandeur hat anlässlich seines 50. Geburtstages zu einem geselligen Umtrunk mit Köstlichkeiten vom Grill eingeladen.
In Begleitung der Marketenderinnen haben die Fußjäger mit Steinschloßgewehren und Böller Compagnie mit Kanonen und Handböller
unserem Kommandanten sowie seinen Gästen einen donnernden Salut präsentiert.
Der Vorstand überreichte dem 50iger eine kleine Miniatur Kanone und eine Glückwunschkarte vom Verein.
Mit einem Dreifachen!
"Hie gut Württemberg- tapfer und stolz! sind Jäger und Marketenderie zur Festtafel weggetreten.
Danke für diesen schönen Abend.
Liebe Erligheimer, liebe Mitglieder!
nachdem der Maibaum wieder auf dem Parkplatz steht,
ist es Zeit, dass die Jägerwurst auf dem Grill sich dreht.
Dazu ein frisches Jägerbier und das bekommt Ihr alles
bei uns im Arsenal
Jägerbier in der Kiste frisch abgefüllt,
Jägerwurst vakuumiert im 10er Pack
(Abgabe zu den bekannten Konditionen)
Am Freitag 07. Mai 2021
von 16:00 Uhr bis 18:00 in Erligheim
Urbanstraße „Hintere Kelter“
gegenüber dem Rathaus
Die Schwarzen Jäger 1799 aus Erligheim,
haben am 30. April 2021 den Maibaum wieder aufgestellt.!
Letztes Jahr wurde aufgrund der beginnenden Corona-Pandemie und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen auf das Aufstellen eines Maibaumes verzichtet.
Der Vorstand der Schwarzen Jäger, Wolfgang Binder, war der Meinung, dass ein zweites Jahr ohne Maibaum nicht in Frage kommt.
Alle Vorstandsmitglieder waren der Auffassung, dass wir in diesem Jahr, trotz der vielen Einschränkungen durch die Pandemie, die Tradition des Maibaumstellens wahrnehmen wollen.
Gesagt getan, am letzten April-Samstag wurde der eingelagerte Maibaum aus seinem Depot hervorgeholt, entstaubt und zwei Mal neu gestrichen.
Am letzten Freitag, dem Tag vor der Walpurgisnacht, wurde der mit Erligheimer Vereinsmotiven und Firmenemblemen der ansässigen Gewerbebetriebe und einer Krone geschmückte Erligheimer Maibaum auf dem angestammten Platz mit Hilfe eines großen Baggers von Manfred Krapf und Helfern fachgerecht aufgestellt.
Coronabedingt-und konform wurde auf dem Parkplatz des Erligheimer Landgasthofes " Grüner Baum" mit so wenig als möglich Helfern, dafür mit schwerem Gerät gearbeitet.
Die erfahrene Truppe stellte mit geübter Hand den Baum innerhalb kürzester Zeit sicher auf.
An dieser Stelle auch ein riesengroßes Dankeschön an BM Schäuffele, Ordnungsamt, dem Bauhof der Gemeinde Erligheim und Allen , die dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahr überhaupt einen Maibaum aufstellen konnten.
Zum Gelingen des Maibaumstellens haben auch die Schwarzen Jäger S.Bähr, G.Kraus und G.Scheurlen tatkräftig mitgewirkt. Nicht vergessen möchten wir Marketenderin J. Kraus für das Binden und schmücken der Krone, die nun die Maibaumspitze ziert.
Der Maibaum ist seit frühester Zeit ein Symbol und Zeichen für die Fruchtbarkeit, für neues Leben in der Natur, den beginnenden Frühling mit dem Grünen und Blühen in Feld, Wald und Flur, sowie in den Obstgärten und in den Weinbergen.
Wir möchten mit dem Aufstellen unseres Maibaumes, auch in diesen schwierigen Zeiten, ein positives Zeichen setzen! Verbunden mit dem Wunsch, dass mit dem Frühling nicht nur neues Leben in unserer Natur erwacht, sondern die Menschen wieder ein unbeschwertes Miteinander mit Spaß, Hoffnung und Freude haben dürfen!
Die Schwarzen Jäger laden alle Bürgerinnen und Bürger mit ihren Familien ein, den Erligheimer Maibaum zu bestaunen und zu besuchen.
Bei bestem Wetter begaben sich am Sonntag 14 Radlerinnen und Radler im Rahmen der inzwischen
fast schon traditionellen Besigheimer Gästeführung per Rad zunächst auf die Spuren der vor mehr
als 150 Jahren rasant einsetzenden Industrialiserung unserer Heimat. Der Nachmittag gehörte dann
ganz den Erligheimer Schwarzen Jägern.
Die Mühlen als Keimzellen der Indu strialiserung, der Bau der württembergischen Nordbahn und
derenAuswirkungen auf Besigheim, die einst das Stadtbild mit prägende „Trikotfabrik“ mit ihrer
Nutzung der neuen Dampfkraft und dem höchst sozialem Chef Maximilian Lutz, die Kollmar´scheÖlmühle die später zur Ölfabrik und nachVerlegung auf die Enzseite schließlich zur Farbfabrik
wurde, waren die ersten Themen der Führung. Nach kurzer Fahrt, mit Blick auf das nach mehr als
115 Jahren noch immer aktive Kraftwerk an der Enz, erklärte Gästeführer Ewald Anger wie der
weitblickende Unternehmer Wilhelm Röcker die neue Elektrizität 1902 frühzeitig nach Besigheim
brachte.
Den Ball nahm Dieter Griesinger wenig später im Löchgauer Nagelmuseum gekonnt auf. Die in den
Anfängen sehr innovative Firmengeschichte der Löchgauer Nagelfabrik, deren Inhaber konsequent
auf elektrischen Strom setzte und damit seine Energieprobleme durchgreifend löste, Produktion,
Produktpalette und unglaublich viel wissenswertes über Nägel allerArt, geschickt kombiniert mit
interessanten Begebenheiten und Histörchen aus der Löchgauer Geschichte, faszinierten die
Radlerinnen und Radler.
Beim Erligheimer Radkreuz sorgteVorstand Wolfgang Binder dafür, dass die Radler/innen von
einer Abordnung seiner anmarschierenden Schwarzen Jäger mitTrommelklang empfangen wurden.
Die Hintergründe und der Verlauf des Gefechtes bei Erligheim vom 3. November 1799, bei dem die
Schwarzen Jäger eine entscheidende Rolle spielten, wurden dann von Siegfried Baehr kurzweilig
erklärt. Danach ließen es die Jäger beim Gedenkstein richtig krachen. Handböller, Kanone und
Jägerbüchse kamen dabei zum Einsatz. Nachdem sich der Pulverdampf verzogen hatte wurden die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem Rundgang durch den Ortskern kurzweilig über die
zivile Geschichte Erligheims informiert, bevor die Jäger im großen Hof beim Grünen Baum die
Radler/innen mit leckeren Jägerwürsten und kühlen Getränken bestens bewirteten.
Dass auch die Erligheimer Industriegeschichte zu bieten haben, erfuhren die gestärktenAusflügler
als „Sahnehäubchen“ ganz zum Schluss – schließlich wurde der Dampfkochtopf vom Erligheimer
Carl Umbach entscheidend verbessert und in alleWelt exportiert. Sogar originale Exemplare aus
der Zeit vor mehr als 100 Jahren konnte Siegfried Baehr seinen Gästen stolz präsentieren.
Am Samstag den 24. März bei schönstem Frühlingswetter, durften die Schwarzen Jäger 1799 e.V. Erligheimer Seniorinnen und Senioren, in der neu renovierten Vorderen Kelter, an einem herrlich dekorierten Kaffeetisch begrüßen.
Siegfried Bähr und Wolfgang Binder begrüßten die Gäste, und stimmten Sie auf den Gast aus Bönnigheim mit Kaffee und selbst gebackenen Torten und Kuchen von den Marketenderinnen, ein. Zum Ende der Kaffeestunde ist dann unser Gast aus Bönnigheim, Kurt Sartorius eingetroffen. Wie wir in Erligheim, feiert auch die Stadt Bönnigheim in diesem Jahr das 1225jährige Jubiläum. So hat Kurt Sartorius mit einem kleinen Informationsbogen über unsere gemeinsame Orts- und Stadtgeschichte seinen Vortrag begonnen.
Kurt Sartorius hat ab 1993 das schwäbische Schnapsmuseum in Bönnigheim aufgebaut. Er kennt die Geschichten rund um die hochprozentige Spirituose. Heute beim Senioren Nachmittag mit den Schwarzen Jäger` in Erligheim haben wir mehr bei den nicht so hochprozentigen, feinen Likören verweilt. Auf Grundlage eines feinen Birnenbrandes hat uns Kurt Sartorius zunächst in die hohe Kunst der Schnaps- und Likörprobe eingeführt, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig ins Probiergläschen, halt harmonisch. Danach begann die Probe - Runde für Runde konnten zahlreiche Liköre getestet werden. Einschenken durfte sich jeder selbst. Dazwischen folgten Erläuterungen, Trinksprüche und Anekdoten von Kurt Sartorius. Begonnen mit einem Sauerkirschen Likör, über Quitten Likör, einen besonders der Gesundheit zuträglichen Johannisbeeren Likör, usw. sind wir dann zum Abschluss, bei einem schönen wohlschmeckenden, rosaroten Pflaumen Sahne Likör angekommen.
Die Seniorinnen und Senioren haben sich mit einem anerkennenden Applaus bei Kurt Sartorius bedankt.
Bei Jägerbier, einem Gläschen Wein, und Brezeln, hat Siegfried Bähr noch von zwei Erligheim prägenden Bürgern, dem Lehrer August Holder und dem Bäckermeister Georg Murmann erzählt, an beide konnten sich die Erligheimer Seniorinnen und Senioren, noch von Erzählung der Eltern oder auch persönlich erinnern.
Mit einer Terminvorschau auf die Unternehmungen der Schwarzen Jäger 1799 und herzliche Einladung zu denselben an die Seniorinnen und Senioren haben wir diesen schönen Senioren Nachmittag ausklingen lassen.
Bericht Jahreshauptversammlung vom 02. März 2018
dieser Einladung gefolgt.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Wolfgang Binder gab dieser einen Rückblick über das vergangene Vereinsjahr und es wurde deutlich, dass viel geschafft (Veranstaltungen) und viel erlebt (Umzüge, Ausflug) wurde.
Auch Bürgermeister Schäuffele wies in seiner Begrüßungsrede darauf hin, dass die „Schwarzen Jäger“ mit dem Maibaumstellen, Weinkanzelbewirtung usw. einige Veranstaltungen im Ort stemmen, und mit ihrem „Alleinstellungsmerkmal“ eine gute Außenwirkung für Erligheim haben.
Der Schatzmeister Axel Homma konnte in seiner Stellungnahme wieder über einen guten finanziellen Kassenstand berichten. Danach fand die Entlastung der Vorstandschaft und Neuwahlen statt.
Lt. Wahlmodus waren der 2. Vorsitzende, der Schatzmeister und 2 Beisitzer zu wählen. Da die Amtsinhaber bereit
sind, diese Funktionen weiterhin zu übernehmen und keine neuen Vorschläge eingingen, wurden Siegfried Bähr als
2. Vorsitzender, Axel Homma als Schatzmeister und Jutta Kraus und Erika Seidel als Beisitzerinnen wiedergewählt. Danke für die Bereitschaft.
Bei der letzten Mitgliederversammlung 2017 wurde vorgeschlagen Horst Ahner zum Ehrenmitglied zu ernennen. Gemäß § 3 unserer Satzung kann durch Beschlussfassung der Mitgliederversammlung ein solcher Antrag beschlossen werden. Der erste Vorsitzende Wolfgang Binder stellte den Antrag auf Ehren Mitgliedschaft für besondere Verdienste von Horst Ahner, dem Antrag wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig zugestimmt.
In Würdigung der besonderen Verdienste und unermüdlichen Einsatz für 18 Jahre 1. Vorstand unseres Vereines Schwarze Jäger 1799 e.V. ernennen wir mit Urkunde Horst Ahner zum Ehrenmitglied.
Ehepaar Hans und Angelika Abele für 10 Jahre Treue und Unterstützung für den Verein mit Blumen und Ehrennadel geehrt.
Ehrenspalier zur Hochzeit
Ehrenspalier zur Hochzeit von Vereinsmitglied Phillipp Pirrung
am 09. Dez. 2017 vor dem Stadionschen Schloss Bönnigheim
Wir möchten uns bei allen Teilnehmern an diesem gelungenen Ehrensalut für unser MItglied herzlich bedanken.
